UPDATE vom 28.02., 23 Uhr:
Nachdem fleißige Helferinnen bereits heute 30 Päckchen vorbereitet haben und wir auch nicht über größeren Stauraum verfügen, fällt die geplante Aktion morgen aus.
Danke allen, die sich bereits dazu gemeldet haben! Wenn demnächst weitere Menschen in die Eschenallee einziehen und wieder helfende Hände gebraucht werden, geben wir Bescheid.
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Gestern noch hieß es, vor Ende nächster Woche werde das Haus in der Eschenallee nicht bezogen, heute nachmittag erfuhren wir, dass es nun doch schnell geht. Träger der Einrichtung wird die private Firma PRISOD, die in Berlin schon einige Flüchtlingsunterkünfte betreut. Die ersten 50 Menschen, die Montag vormittag einziehen sollen, sind für einige von uns gute Bekannte:
Familien, die zum Teil schon seit Mitte Dezember in der Turnhalle der Waldschulallee gelebt haben. Bis Ende der Woche sollen es dann 120 Bewohner und Bewohnerinnen werden.
Noch hatten wir keine Gelegenheit mit dem neuen Träger zu sprechen, deshalb wissen wir noch nicht, wie eine Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt und Träger aussehen kann. Wir wollen uns Zeit zu Gesprächen mit Heimleitung und den SozialarbeiterInnen geben, um zu erfahren, welche (auch räumlichen) Möglichkeiten wir haben und wissen, wer da noch in die Eschenallee einzieht und welche Bedürfnisse die Menschen haben.
Wie wir aber dennoch schon aktiv werden können:
Wenn die Menschen ankommen, möchten wir ihnen ein warmes Willkommen bereiten (ohne sie zu überfluten). Deshalb haben wir uns folgendes ausgedacht:
– ein mehrsprachiges Willkommensplakat im Foyer: Es haben sich schon Menschen gemeldet, die das erstellen möchten.
– Wer hat Sprachlernbücher, Wörterbücher etc. für die Aufenthaltsräume? – BVG-Pläne und Stadtpläne Berlin werden schon besorgt
– Könnten Mitglieder des TU-Hallen-Kinderteams die Kinder in der ersten Woche mal besuchen, damit die Kinder ein vertraute Gesichter sehen?
– Willkommensgeschenke für die Kinder, die die Sozialarbeiter_innen beim Einzug jedem Kind geben können: Ein kleines Kuscheltier, kleines Set mit Buntstiften, kleiner Block und kleine Süssigkeit in Geschenkpapier. Kerstin möchte versuchen, noch bis Montag 40 so verpackte Geschenke zu organisieren, weitere müssen dann während der Woche folgen. Stifte, Hefte und Süssigkeiten besorgt Kerstin von Spenden.
– Wer kann uns neue oder gewaschene kleine Kuscheltiere spenden bis Sonntag nachmittag? Bitte abgeben bei den Sozialarbeiter_innen in der TU Halle Waldschulallee.
Und wer kann Sonntag nachmittag mit einpacken und wer kennt einen Raum, wo man das tun könnte? Bitte melden bei Kerstin (E-Mail bitte bei uns erfragen).
– Und: wer hilft beim Koordinieren der vielen Freiwilligen, die sich jetzt gemeldet haben?
Herzliche Grüße
Amei v. Hülsen
(für das Bündnis Willkommen im Westend)