Feb 09

Interview in der taz vom 08.02.

Über den Versuch von zwei Anwohnern, die Nachbarschaft gegen die geplante Einrichtung eines Wohnheims für Geflüchtete in der ehemaligen psychiatrischen Klinik in der Eschenallee aufzuhetzen, berichteten der rbb und mehrere Zeitungen.

Dazu erschien in der taz vom 8. Februar ein Interview mit Amei und Felicitas.

Feb 09

Willkommen-im-Westend-Treffen am Donnerstag, dem 12.02.

Während der Winterferien waren doch einige von uns nicht in Berlin. Nun sind alle wieder zurück und wir treffen uns in dieser Woche
um 19 Uhr
bei der LINKE.n Charlottenburg-Wilmersdorf in der Behaimstraße 17
(U-Bhf. Richard-Wagner-Platz).

Bisher vorgeschlagene Themen sind:
– Situation in der TU-Sporthalle
– Berichte aus den Arbeitsgruppen
– Eschenallee und Anwohnermobilisierung gegen die Unterkunft
– Termine und Sonstiges

Andere aktuelle Themen können natürlich gern eingebracht und diskutiert werden.

Jan 29

Bericht vom WiW-Treffen am 22.01. beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst

  1. Kurze Vorstellungsrunde und Vorstellung der Gruppen und Gruppenansprechpartner
    Die Gruppen arbeiten kontinuierlich und die Hilfe wird gern angenommen. Neue Unterstützer sind in jeder Gruppe willkommen
  1. Kurze Zusammenfassung der Lage in der Halle
  • Die Sporthalle soll noch bis zum 31.03 als Notunterkunft verlängert werden:

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Jan 21

Willkommen-im-Westend-Treffen am Donnerstag, dem 22.01.

Auch diesmal wird es in der Hauptsache um die Notunterkunft TU-Sporthalle Waldschulallee gehen.
Dazu treffen wir uns diesmal
um 19 Uhr
beim Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) in der Witzlebenstraße 30 a
(U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz).

Bisher vorgeschlagene Themen sind:
Berichte aus den Arbeitsgruppen in der TU-Sporthalle
– Gast zum Thema Begleitung von Flüchtlingen: Diana von „Moabit hilft“
– Termine und Sonstiges

Andere aktuelle Themen können natürlich gern eingebracht und diskutiert werden.

Jan 20

Neue Gruppen von Aktiven am Eichkamp

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

In der TU-Sporthalle gibt es jetzt vier aktive Gruppen, die sich über jede Unterstützung freuen. Bei Interesse könnt ihr euch an die jeweilige Kontaktperson wenden. Deren jeweilige E-Mail-Adressen erfragt bitte unter kontakt@willkommen-im-westend.de:

Die Gruppe Kinder versucht durch Spielen, Basteln, Lernen und andere Aktivitäten die Situation für die Kinder und Jugendliche, in der Halle erträglicher zu machen. Es gibt jederzeit die Möglichkeit mitzumachen und/oder neue Ideen einzubringen.
Ansprechpartnerin: Jana

Die Gruppe Spenden Sortieren versucht z.B. die zahlreichen Kleider und Spielzeugspenden sinnvoll zu ordnen.
Ansprechpartner: Bernd Frank

Die Gruppe Begleitung möchte Flüchtlinge bei Ämtergängen und Arztbesuchen unterstützen oder sie zu Beratungsstellen begleiten. Jeder kann mitmachen. Wir versuchen uns nach und nach selbst durch Infos und Austausch mit erfahrenen Personen in Sozial- und Asylrecht einzuarbeiten. Ansprechpartner: Thomas

Die Gruppe Deutschunterricht versucht erste Sprachkenntnisse zu vermitteln. Alle sind herzlich willkommen. Auch wir lernen voneinander durch die praktische Arbeit.
Ansprechpartnerin: Caroline Biermann-Gräbner

Zur besseren Übersicht und Koordination gibt es auch einen Aktivitäten-Kalender.

Dank an alle Aktiven und die Koordination! <3

Jan 10

Bericht vom WiW-Treffen am 08.01. bei der Friedensgemeinde

1. Begrüßung und Vorstellungsrunde (ca. 30 Teilnehmende):
Anwohnende, Studierende aus Studentenwohnheim, „infoeichkamp“,  Friedensgemeinde, Gemeinde Neu-Westend, Bezirksverordnete, Initiative vom Heim Kaiserdamm, Interessierte, u. a.

Pfarrerin Franke-Atli berichtet von bisherigen Aktivitäten: z. B. findet auch nächsten Sonntag 14 – 17 Uhr eine Bastel- und Backgruppe in der Friedensgemeinde statt. Weiterlesen »

Jan 06

Willkommen-im-Westend-Treffen am Donnerstag, dem 08.01.

Das Hauptthema wird die Notunterkunft TU- Sporthalle Waldschulallee sein.
Damit auch möglichst viele interessierte Unterstützer_innen aus der Nachbarschaft unkompliziert teilnehmen können, treffen wir uns diesmal
um 19 Uhr
in der Friedensgemeinde Tannenbergallee 6, 14055 Berlin (S-Bhf. Heerstraße).

Bisher vorgeschlagene Themen sind:
– die aktuelle Situation in der Notunterkunft
– welche Hilfe wird/wurde gebraucht und angeboten
– wie kann die Unterstützung effektiver organisiert werden

Andere aktuelle Themen können natürlich gern eingebracht und diskutiert werden.

Wir hoffen auf rege Teilnahme (besonders natürlich der so offenen und hilfsbereiten Anwohnerinnen und Anwohner) und danken den Pfarrerinnen und Helfern und Helferinnen der Kirchengemeinde Tannenbergallee und allen Aktiven für ihr bisheriges Engagement.

Dez 24

Am 24.12. neue Notunterkunft in Wilmersdorf eröffnet – SIM-Karten und Fahrscheine spenden

Nach den Sporthallen der TU und der FU hat das LAGeSo zu Weihnachten weitere Notunterkünfte für Asylsuchende aktiviert.

Das DRK betreut die heute eröffnete Notunterkunft in Wilmersdorf, Gretel-Bergmann-Sporthalle, Rudolstädter Straße, zwischen S Hohenzollerndamm und U/S Heidelberger Platz, Kontakt: notunterkunftwilmersdorf@gmail.com. Von 200 Betten waren heute gegen 15.30 h erst vier belegt, was sich aber schnell ändern kann. Die Halle ist ausschließlich zur Unterbringung alleinstehender Männer vorgesehen.

Der Arbeiter Samariter Bund (ASB) wurde mit der Betreuung der gestern eröffneten Notunterkunft in Lichterfelde, Sporthalle Lippstädter Strasse 5, beauftragt. Die Integrationsbeauftragte des Bezirks, das Willkommensbündnis im Bezirk und Kirchengemeinden engagieren sich über Weihnachten.

Der Flüchtlingsrat stellt in seiner Pressemitteilung vom 23.12.2014 mit Sorge fest, dass das LAGeSo neu eintreffende Asylsuchende – wenn überhaupt – nur noch unterbringt und mit Essen versorgt. Entgegen den gesetzlichen Bestimmungen unterbleibt jede darüber hinausgehende soziale Versorgung (Taschengeld, BVG-Tickets, Krankenscheine, Kleidung usw.) ebenso wie die förmliche Einleitung eines Asylverfahrens beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF.

Da Kleiderspenden und auch Spielzeug meist rasch in großen Mengen eintreffen, ist konkrete Unterstützung beim Sortieren und Ausgabe der Spenden derzeit eher gefragt.

Da die Flüchtlinge kein Bargeld haben, wäre es zB. sinnvoll, Prepaid-Simkarten zu spenden, die einen günstigen Auslandtarif haben, zB Lycamobile (? kenne mich da nicht so gut aus…). Zudem wären gespendete BVG-Fahrscheine sinnvoll.

Dez 18

Bericht vom Informationstreffen in der Friedensgemeinde

– von Pfarrerin Dannemann –

 

[….]

Auf der gestrigen gut besuchte Infoveranstaltung berichteten der Präsident des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LA-GE-SO), Herr Franz Allert, der Bezirksstadtrat für Gesundheit und Soziales, Herr Carsten Engelmann, die Bezirksstadträtin für Jugend Familie Schule und Sport, Frau Elfi Jantzen, sowie der Leiter der Notunterkunft in der Waldschulallee, Herr Uwe Radskowski (ASB, Arbeiter-Samariter-Bund) von der Situation und ihrer Entstehung. Anwesend waren auch Vertreter des Flüchtlingsrates, der Parteien (CDU, SPD, Grüne) und die Polizei.
Interessierte haben auch ihre mailadressen hinterlassen. Ich werde sie in
eine Liste bringen, wenn ich dafür Zeit finde.

Die Stimmung war offen und konstruktiv. Kritische Fragen wurden gestellt und beantwortet . Die Friedensgemeinde hat deutlich gemacht, dass sie nicht in der Lage ist, grundsätzlich die Koordination für Hilfsaktionen zu übernehmen, noch den Hut für alle wohlgemeinten Vorschläge, was man den Flüchtlingen anbieten könnte, aufzusetzen. Aber das heißt nicht, dass Sie nicht tätig werden dürfen (s.u.) 😉 Wir werden schauen, was von uns aus in den Wochen und angesichts der Übergangssituation sinnvoll und hilfreich ist und was in unseren Kräften steht, werden wir tun. Für uns war es in diesen Tagen wichtig, die Transparenz für die Bürger herzustellen (Veranstaltung) und mit der Spenden-Aktion vom Montag zu einem Willkommen für die Flüchtlinge beizutragen.

Die Initiative „Willkommen in Westend“ und ich haben uns bereit erklärt, die Informationen von der Notunterkunft auf unseren Seiten zu veröffentlichen. Die Webseite der Friedensgemeinde wird nicht von uns betreut und kann nur ab und zu aktualisiert werden. Daher ist die Seite auf facebook sicherlich aktueller. Ansonsten besteht die Möglichkeit in den email-Verteiler aufgenommen zu werden.

 

Hier nun die aktuellen Bitten der Betreiber:

Bitte KEINE Kleidungsstücke mehr in die Notunterkunft Waldschulallee bringen!

Gebraucht wird dagegen
– Spielzeug fürdie mittlerweile 40 Kinder, (Bunt-)Stifte, Papier.
– Menschen, die mit einer festen Vorstellung, was sie mit den Kindern machen wollen, tagsüber da für ein/zwei Stunden hingehen. (Fußball, malen, basteln, spielen, z.B. Mensch Ärger dich nicht oder einfache Brettspiele müssten trotz Sprachbarrieren funktionieren). Bitte vorher bei den Betreibern ansagen.
– Weiterhin Hygieneartikel
– Originalverpackte Süßigkeiten für die Kinder bzw. für Weihnachten.
– Menschen, die bereit sind, in die Kleidungsflut eine Ordnung hinein zu bringen und sich zum Sortieren melden. (Das ist wirklich nötig und eine dringende Bitte).
Ich wünsche allen Frohe Weihnachen und grüße Sie herzlich,

Susanne Dannenmann

Dez 17

17.12.14: Flüchtlingsunterkunft Eichkamp – Infoveranstaltung und Spendenaktion

Am Mittwoch 17.12. um 19.30 Uhr findet in der Friedenskirche (Tannenbergallee Ecke Teufelsseestr.) eine Informationsveranstaltung zur Unterbringung von Flüchtlingen in der TU-Turnhalle in der Waldschulallee statt.

Wie Frau Franke-Atli, Pfarrerin der Friedensgemeinde, mitteilt, werden Sozialstadtrat Herr Engelmann, die Stadträtin Frau Jantzen sowie Fachleute für Unterbringung und Betreuung von ASB und LAGeSo anwesend sein.

Sachspenden sind jetzt schon willkommen. Auf den Webseiten der Siedlung Heerstrasse wird ausführlich dazu informiert, aber auch über die Organisation der Unterbringung.

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