Apr 16

Zum tragischen Unfall in der Soorstraße

Blumenstrauß zum Andenken mit Schleife

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Mit großer Betroffenheit und Trauer haben wir vom Tod eines zweijährigen Kindes erfahren, das in der Flüchtlingsunterkunft Soorstraße verunglückt ist. Das Mädchen ist am Mittwochnachmittag nach dem Sturz aus einem Küchenfenster des Heimes  im Krankenhaus verstorben.
Felicitas Karimi, Sprecherin von Willkommen im Westend, erklärt: “Dieser schreckliche Unfall ist für alle ein großer Schock. Unser tiefstes Beileid und Mitgefühl gilt den trauernden Eltern. Wie genau es dazu kommen konnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Wir können nur hoffen, dass alles getan wird, um das Risiko eines solch tragischen Unglücks in Zukunft zu vermeiden.“
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Team von WiW

Apr 15

*WICHTIG: WIR BRAUCHEN EUREN SACHVERSTAND!*

Im Mai soll der Masterplan für Integration und Sicherheit vom Berliner Senat beschlossen werden. Im Entwurf enthalten ist die Absicht, einige wenige „Erstaufnahme Plus“-Standorte aufzubauen – nur für Menschen mit einer gesicherten Bleibeperspektive. Wollen wir diese Aufteilung in Flüchtlinge 1. und 2. Klasse? Welche Ideen hat der Senat, um die Wohnsituation der Menschen zu entschärfen? Reichen die Bildungsideen oder fehlen uns Perspektiven für Jugendliche, die nie zur Schule gehen konnten? Wie soll die Vermittlung in den Arbeitsmarkt funktionieren und welche Rolle spielen ehrenamtliche Initiativen in den Vorstellungen des Senats?

Der Masterplan stellt wichtige Weichen für das Leben geflüchteter Menschen in Berlin in den nächsten Jahren. Durch unsere freiwillige Arbeit haben wir vielfältige Erfahrungen gemacht und sind in engem Kontakt mit den Geflüchteten. Lasst uns einen Tag Zeit nehmen, um über das Papier zu diskutieren – und anschliessend dem Senat unsere Diskussionspunkte nennen, bevor der Plan verabschiedet ist.

Wir – ein Team aus verschiedenen Willkommeninitiativen Berlins –  laden euch deshalb

*am 23. April von 10 bis 17 Uhr*
zu einem
*Arbeits- und Diskussionstag zum Masterplan für Integration und Sicherheit*
in den Festsaal des *Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf*, Otto-Suhr-Allee 100 ein.

Bitte meldet euch bis zum 20.4.16 hier an:

https://de.surveymonkey.com/r/QGMQDGL

Dann können wir besser planen (auch wegen Getränken und Verpflegung)

 

Hier ist der Masterpan zum Download:

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/politik-aktuell/2016/entwurf-masterplan-integration-und-sicherheit.pdf

Wir freuen uns auch im Vorhinein über Anregungen und Stellungnahmen zum Text (bitte Textstelle benennen, auf die sie sich bezieht).(Mail an amei@willkommen-im-westend.de)

Viele Grüße

Amei (Willkommen im Westend)

Titus (Bündnis Neukölln)

.. und das restliche Orga-Team

Und Werbung machen kann man auch auf facebook

 

Ps. Dank an das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und die Partnerschaft für Demokratie für ihre Unterstützung

Apr 12

Bericht vom WiW-Treffen am 07.04. bei der Gemeinde Neu-Westend

Vorab: dringende Wohungssuche

4-köpfige syrische Familie, Eltern beide Englischlehrkräfte, Vater hat bereits einen Job benötigt schnellstmöglich (Vermieter droht Hauptmieterin Kündigung an, wenn sie die Familie weiter bei sich wohnen lässt) eine Wohnung für maximal 704 Euro Kaltmiete, am liebsten in Spandau oder Charlottenburg.
Mail an kontakt@willkommen-im-westend.de

Vorstellung der AG Ehrenamt des Landesweiten Koordinierungsstabs Flüchtlingsmanagement (LKF)

Gäste: Herr Michael Räßler-Wolf und Fr. Yvonne Rast (Senatskanzlei)
Die LKF wurde im letzten Sommer per Senatsbeschluss als Stabsstelle gegründet, 
Arbeitsbereiche: Stabsstelle (Zugankünfte und mehr), medizinische Versorgung, Wohnraum, AG Ehrenamt
Die AG Ehrenamt besteht derzeit aus fünf Personen. Ursprünglich sollte das Ehrenamt über die Stadtteilzentren organisiert werden, jedoch gibt es hier bereits eigene und völlig andere Organisationsformen. In der Folge wurde ein Schulungskonzept erstellt und es werden Fragen beantwortet. Gefordert wurde letzten Sommer, dass in den Verträgen mit den Betreibern von Flüchtlingsunterkünften eine Ehrenamtskoordination festgeschrieben wird: pro 500 Bewohner eine Stelle (1000 = 2 Stellen, 250 = halbe Stelle).
Auf dem Tempelhofer Feld wurde ein BVG-Bus als Treffpunkt für Ehrenamtliche, Geflüchtete und Hauptamtliche aufgestellt. Ebenfalls war die AG Ehrenamt bei der Organisation der Ehrenamtlichen in der Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne mitbeteiligt und hat am Bahnhof Schönefeld geholfen.
Demnächst soll es einen Projektfonds von 140.000 Euro aus der Lottostiftung für ehrenamtliche Initiativen geben. Hierfür können beim Paritätischen Landesverband/Wohlfahrtsverband Projektmittel in Höhe von 500 bis 3000 € beantragt werden. (Achtung: ganz kurzes Zeitfenster für die Antragstellung!)
Anregung von uns: auch mal Gelder für kleinere Ausflüge spontan zur Verfügung stellen oder einen derartigen Fonds einrichten (Beispiel Bürgerstiftung Hamburg hier: http://www.buergerstiftung-hamburg.de/fonds_fluechtlinge_ehrenamt/)
 
Auf Anregung der AG Ehrenamt soll in neue Trägerverträge die Regelung aufgenommen werden, dass Betreiber zur Kooperation verpflichtet sind – gesehen wird auch die Notwendigkeit einer Schlichtungsstelle bei Konflikten zwischen Betreibern und Ehrenamtlichen (wie z. Zt. in Kreuzberg). Laut Herrn Räßler-Wolf: sind Betreiber eigentlich Stellvertreter für das Land und dieses wünscht, dass die Kommunikation mit den Ehrenamtlichen auf Augenhöhe stattfindet.
Amei: Die Bewegung muss sich ändern: Nicht mehr Ehrenamtliche zu den Flüchtlingen hin in die Heime, sondern die Geflüchteten müssen aus den Heimen heraus und in die Gesellschaft hinein.
Herr Räßler-Wolf: Beispiel Frisöre Köpenicker Allee, die erst ins Heim kommen wollten, aber dann aufgefordert wurden, doch ihre Türen zu öffnen und die Leute in ihre Geschäfte zu holen.
Frage: Ist das Ehrenamt rückläufig? Dazu existieren keine Zahlen, die Zahl der Bündnisse ist stabil. Es soll daran gedacht werden, dass die Helfenden nicht in anderen Bereichen vermisst werden (Sport, Altenhilfe). Die Zahl der Helfenden steigt momentan jedenfalls nicht.
Cornelia: Wir sind professioneller geworden, aber die Arbeit wurde mühsamer.
Herr Räßler-Wolf zitiert den Chef der Berliner Unterbringungsleitstelle: „2015 war das Jahr der Vermeidung von Obdachlosigkeit und Notsituation, 2016 soll das Jahr der Integration sein.“
Susanne P. merkt an, dass es nicht nur Resignation bei den Helfenden geben kann, sondern auch auf seinen der Flüchtlinge, wenn sie sehen, dass nichts voran kommt.
Sabine: Frage nach BVG-Bussen, kann man da noch mehr anfordern? Antwort: eher nicht, eventuell Bauwagen?

Grundzüge des Entwurfs des Senats zum Masterplan für Integration und Sicherheit

Zum Entwurf, der im Mai verabschiedet werden soll, siehe hier: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung.458945.php
Der Entwurf enthält wichtige Themen der Flüchtlingshilfe, was ist schon passiert, was muss noch? Ankunft, Wohnen, UMFs, Teilhabe, Bildung, Arbeit und so weiter (auch Frage nach den Kosten). Der Senat hat sich am 15.03. damit beschäftigt und das Papier dann in die Bezirke gegeben. Jetzt wollen sie die Meinung von Verbänden, Unternehmen, Initiativen bekommen. Am 19./20. April soll es eine sogenannte Integrationskonferenz mit geladenen Teilnehmenden dazu geben. Vorgesehen sind dabei eine Grundsatzrede des Regierenden Bürgermeister, fünf Workshops, auch mit Vertreter_innen der Zivilgesellschaft. Die Ergebnisse sollen in die Endversion des Masterplans (Ende Mai) einfließen. Ob alles so finanziert werden kann, hängt davon ab, wie sich der Bund beteiligt.
250 zusätzliche Stellen Bundesfreiwilligendienst (auch für Geflüchtete) sollen geschaffen werden.
100.000 Euro Feuerwehrtopf
100.000 Euro Supervision für Ehrenamtliche (Seid bitte achtsam!)
Amei:  manche positive Punkte, aber auch viel Kritik an dem Masterplan – Auseinandersetzung damit ist wichtig, da er Weichen stellet für die nächsten Jahre. Bisher gab es noch keine Diskussion auf breiter Ebene auch unter Freiwilligen, deshalb findet am Samstag, dem 23.04. ein Diskussionstag zum Masterplan auf Einladung mehrerer Freiwilligeninitiativen im Rathaus Charlottenburg statt. Ziel ist hier weniger eine einheitliche Stellungnahme, sondern eine Dokumentation der Diskussionspunkte.

Patenprojekt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Dr. Sabine Speisen und Sabine Lüty.
Sorgenkinder sind die 17-18jährigen, die demnächst alleine da stehen, wenn für sie nicht z. B. erweiterte Jugendhilfe beantragt wird.
Patenschaften sollen möglichst 1 : 1 entstehen. Es wird Informationstage, bei denen die rechtlichen Voraussetzungen dargelegt werden (für die Jugendlichen und die PatInnen), geben. Vorgesehen sind auch Kennenlern-Veranstaltungen: 15 – 20 Jugendliche kommen aus einer Unterkunft, alle stellen sich vor, zuvor wird gekocht und gegessen, es ergeben sich dann Kontakte. Dies Ist üblicherweise kein Selbstläufer, einige Kontakte entstehen trotzdem. Patenstammtische dienen dem Austausch.
Diese Treffen finden statt:
im Stadtteilzentrum Nehringstraße 8, Divan e.V.
1 x / Monat: rechtlicher Infotag, BBZ
2 x / Monat: Kennenlernen (Mittwoch), nächster Termin. 20.04.
1 x / Monat: Patenstammtisch

Amei: als Pate sollte man den UMF mindestens 1x in der Woche treffen

Es entstehen keine finanziellen Verpflichtungen, höchstens kleinere Kopierkosten, eventuell Handykosten.
Frage Susanne nach dem Patenschaftsprojekt Forckenbeckstraße, welches schon recht weit sein soll, Dafür findet am 26.04. ein Abend für Ehrenamtliche zur Patensuche statt (Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf Ehrenamtsbeauftragte)

Verschiedenes

Wird kurzfirstig Geld für Druckertinte oder Papier, beispielsweise für Deutschunterricht benötigt, kann dies bei Willkommen im Westend oder Willkommen in Wilmersdorf angefragt werden.

Pia (Prisod):
  • Am 20.05. findet das nächste Begegnungsfest im Hof der Esche statt.
  • Anfang Juni gibt es ein Treffen , bei dem mögliche Aktivitäten in den Sommerferien (21.07. – 02.09.) besprochen werden. Schön wären auch wieder Stadtrundfahrten, Zoobesuche usw. wie im Vorjahr.
  • Am Pfingstmontag wird ein Feature des RBB ausgestrahlt, das letztes Jahr in der Esche und mit WiW-Freiwilligen gedreht wurde.
Susanne P. berichtet über Schulpatenschaften (Graues Kloster)
Samstag 13:15 Uhr Treffen in der Esche zum gemeinsamen Ausflug ins Museum für Islamische Kunst. Begleitung willkommen.
27.04.: Fortsetzung der Zukunftskonferenz, Thema: Integration hier vor Ort
Runder Tisch Charlottenburg-Wilmersdort:
diesmal mit dem Leiter für Unterbringung und Herrn Rößler-Wolf
Unterbringung: Es wird alles noch ziemlich lange dauern, denn es besteht kein Plan, wie man Menschen aus 62 Turnhallen herausbringen kann.
Arbeitsmarktintegration: es gibt eine Gruppe hierfür. Derzeit entsteht ein Flyer zu Beratungsangeboten und den Arbeitsmöglichkeiten für Geflüchtete.Ein Info-Abend zur Frage, wie sich vorhandene Kapazitäten besser nutzen lassen.
Auf den Seiten von www.berlin-hilft.com sind viele neue Fortbildungsangebote und Veranstaltungen eingetragen. Siehe im Menü oder im Kalender auf der linken Seite.
Morgen Freitag: „Romaday“ am Brandenburger Tor mit prominenter Beteiligung
(Solidaritätserklärung zum Unterschreiben: http://www.romaday.org/)
Nächstes Treffen: wegen des Feiertags am 05.05., ausnahmsweise erst am zweiten  Donnerstag im Monat (= 12. Mai). Mögliche Themen werden Arbeitsmarkt, Zusammenarbeit mit der Polizei, Islam in Charlottenburg-Wilmersdorf, Masterplan, usw. sein.)
Am Ende des Treffens finden sich einige der Teilnehmenden zu einem gemeinsamen Unterstützngsfoto für den Romaday zusammen:
Foto von Mitgliedern von Willkommen im Westend mit Solidaritätskarten zum Romaday

 

Apr 05

Willkommen im Westend Treffen am 07.04.

Liebe Aktive, Freunde und Freundinnen,

Herzlich willkommen zu unserem nächsten Treffen

am Donnerstag, dem 07.04. um 19 Uhr
im Gemeindehaus Neu Westend, Eichenallee 51, 14050 Berlin

Mrz 08

Bericht vom WiW-Treffen am 03.03. bei der Gemeinde Neu-Westend

Nach der Begrüßung der Anwesenden (neue wie vertraute Gesichter) wird aus aktuellem Anlass die Tagesordnung erweitert.
TOP 1. Freiwilligenarbeit in der Esche
TOP 2: Modulare Flüchtlingsunterkünfte und Container in Charlottenburg-Wilmersdorf:
TOP 3. Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge
TOP 4: Die alte Villa auf dem Gelände der Eschenallee als Begegnungsort
TOP 5: Verschiedenes
TOP 1. Freiwilligenarbeit in der Esche
Pia Dzyuballa stellt sich als neue Ehrenamtsbeauftragte der Prisod vor. Sie kennt viele der Freiwilligen bereits, ist jedoch noch dabei sich einen Überblick über alle Aktivitäten zu verschaffen. Es soll Ehrenamtsausweise geben. Anfragen von Ehrenamtlichen bitte in Zukunft an sie und nicht an ihre Kollegen, damit die frei für die Arbeit mit den Bewohnern sind.

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Feb 27

Willkommen im Westend Treffen am 03.03.

Liebe Aktive, Freunde und Freundinnen,

Herzlich willkommen zu unserem nächsten Treffen

am Donnerstag, dem 03.03. um 19 Uhr
im Gemeindehaus Neu Westend, Eichenallee 51, 14050 Berlin

Feb 11

Offener Brief der Unterstützergruppen von Geflüchteten

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

Offener Brief aller Initiativen

Für den vollständigen Text bitte anklicken

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wir freuen uns sehr, dass der offene Brief der ehrenamtlichen Berliner Unterstützergruppen fertig ist!
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Viele haben daran mitgearbeitet und über 30 Initiativen unterschrieben.
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Das ist ein wichtiger Schritt, um zusammen für eine Verbesserung der Situation der Geflüchteten in Berlin einzutreten,
Wir haben uns ausgetauscht, kennengelernt und diskutiert und wollen dies auch weiterhin tun, denn klar ist: gemeinsam können wir mehr erreichen.
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LG Felicitas und Amei

Feb 07

Bericht vom WiW-Treffen am 04.02. bei der Gemeinde Neu-Westend

Begrüßung und Vorstellung

rd. 25 Leute, darunter mehrere „Neue“

Neuigkeiten/Berichte

Eschenallee
  • Für Handarbeiten aller Art gibt es den neuen „Nadelsalon“, der zurzeit mittwochs von 10 bis 13 Uhr geöffnet ist.
    Kontakt: Corinna (nadelsalon@willkommen-im-westend.de)
  • Kindergruppe: Jara (jara@willkommen-im-westend.de) bittet um Unterstützung bei der Organisation und Kommunikation, da sie aus beruflichen Gründen zeitlich etwas eingeschränkt ist.
  • Gruppe Hausaufgabenhilfe in der Esche:
    Da in manchen Schulen die Extrabetreuung, entgegen der Aussage der Schulsenatorin, schon um 12 Uhr endet, wird insbesondere Unterstützung an den Schulen gesucht (Kontakt: Beate + Werner)
  • Sport:
    Es besteht erfreulich große Bereitschaft von unterschiedlichen Vereinen, Geflüchtete an ihren Angeboten teilhaben zu lassen.

    Kontakt: sport@willkommen-im-westend.de
Olympiapark
Inzwischen werden Kleiderkammer und Kinderbetreuung hauptamtlich vom Betreiber organisiert. Letztere soll sehr gut funktionieren. Unter anderem bei der Essensausgabe sind auch Geflüchtete, als 1-Euro-Kräfte tätig.
Zu Pressemeldungen wird sich Ricarda genauer erkundigen.
Der von Ricarda organisierte Bauwagen in den nächsten Wochen da sein und soll mit den Kindern vor Ort bemalt,  mit Unterstützung des Ev. Jugendclub „Die Eiche“, und hergerichtet werden. Helfende sind willkommen.
Kontakt: ricarda@willkommen-im-westend.de
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF)
  • Sabine, die neue Verantwortliche für diesen Bereich ist leider verhindert, hat sich aber per E-Mail dem Netzwerk bereits vorgestellt.
    Kontakt: umf@willkommen-im-westend.de
  • In der Reichstraße wurden heute PCs abgegeben, auch benötigte Möbel sind bereits gespendet worden.
Allgemein/Unterkunftsübergreifend
  • Mirjam berichtet von der Spendenkammer, insbesondere deren festlicher Eröffnung und von der „Jackenaktion“.
    Bitte ab sofort nichts mehr an der Pforte Eschenallee abgeben!
    Neue Adresse: Akazienallee 36, ehemalige Laborgebäude der Eschenallee, im Keller.
    Auf der Seite „Spenden – Bedarf“ findet sich nicht nur die aktuelle Bedarfsliste, sondern auch der genaue Ort und die Zeiten der Spendenannahme. Diese lauten ab sofort:
    Montag: 15 – 17 Uhr, Mittwoch: 10 – 13 Uhr und Freitag: 18 – 20  Uhr.
    Gesammelt wird auch Geschirr, für die Einrichtungen mit Kochmöglichkeit.
    Kontakt:
    spenden@willkommen-im-westend.de
  • Deutschunterricht:
    Derzeit besteht großer Bedarf an Alphabetisierungs- und Deutschkursen für UMF.
    Offizielle, finanzierte Kurse gibt es nur für Geflüchtete aus bestiimmten Herkunftsländern, für alle anderen sind ehrenamtliche Kurse umso wichtiger. Hierfür wurden unlängst aus Spendengeldern größere Mengeen an Material erworben.
    Gesucht werden auch Helfende für Deutschkurse für Kinder. Insbesondere hier ist  Improvisationstalent hilfreich, wobei der Unterricht auch viel Freude bereitet.
    Jeden ersten Freitag im Monat (18 Uhr bei der Gemeinde Neu Westend, Eichenallee 47, 2. OG) findet das Treffen der Deutschlehrer_innen statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.
  • Unterstützung bei der Wohnungssuche:
    Es gibt seit Sommer letzten Jahres eine Gruppe mit Sozialarbeiterinnen der PRISOD (Pia  und Aspasia) und Ehrenamtlichen. Wer helfen mag, bitte Kontakt über wohnen@willkommen-im-westend.de aufnehmen. Jede Unterstützung bei dieser schwierigen Aufgabe wird freudig angenommen.
    Als eines der größten Probleme wird die Bestätigung der Kostenübernahme durch das LAGeSo gesehen.
  • Event-Team:
    Derzeit gibt es zahlreiche Angebote kultureller wie sportlicher Art, für die Begleitung benötigt wird. Interessierte können sich gerne in die Mailingliste der Gruppe eintragen: http://lists.willkommen-im-westend.de/cgi-bin/listinfo/wiw-eventteam
  • Sonntagsspaziergänge:
    Dieses regelmäßige Angebot erfreut sich sehr guter Resonanz und großer Beliebtheit.
    Interessierte treffen sich jeden Sonntag um 14 Uhr vor der Unterkunft Eschenallee.
    Kontakt: Susanne, Bernd, Martin (sonntagstreff@willkommen-im-westend.de)

Stand Vereinsgründung

Die Satzung für den geplanten „Förderverein“ für alle Initiativen im Bezirk, der kurz vorgestellt wird, ist nahezu fertig formuliert. Sie wird, wenn es soweit ist, bekannt gegeben.

Infomaterial

Nach wie vor ist die Gestaltung und Herstellung neuer Visitenkarten und Flyer unbedingt notwendig. Dazu vernetzen sich weitere Interessierte mit den bisherigen Freiwilligen. Wer noch mitmachen möchte, wendet sich an kontakt@willkommen-im-westend.de

Solidaritätserklärung 

Über den Flüchtlingsrat kam die Frage nach Mitzeichnung der Erklärung „Solidarität mit Moabit hilft! – Wir setzen uns für die Aufnahme von Geflüchteten und gegen Rechts ein“ auch an die Netzwerkliste. Alle Anwesenden sind damit einverstanden. Marlene verschickt die Antwort im Anschluss an das Treffen.

Verschiedenes

  • Die Ev. Luisen Gemeinde mit dem weiteren Standort Alt-Lietzow, überlegz derzeit welche Aktivitäten für Geflüchtete angeboten werden.
    Kontakt:
    Reinhard Fischer, (rei(at)aol.com), beauftragt für Flüchtlingsfragen der Gemeinde
  • Der Evangelischer  Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf hat jetzt eine  Koordinatorin  für Flüchtlingsarbeit, Kontakt: Susanne (fluechtlingsarbeit(at)cw-evangelisch.de)
  • Hinweise
    Hinweis auf 3-Monatskurs Mentoring der Robert-Bosch-Stiftung; am 18.02. findet dazu eine Infoveranstaltung statt.
    Hinweis auf Kursmodule für Deutschlehrer_innen, Deutsch für Asylbewerber,  kostenloser Online Kurs vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und SAP.
  • Termine:
    Samstag um 14 Uhr beim interkulturellen Verein Nehringstraße 8: afghanisches Kochen
    Bezirkselternausschuss Kita: „Familien auf der Flucht – Sicher in der Kita“ (16.02., 19 Uhr, Rathaus Charlottenburg, Lily-Braun-Saal)

Feb 02

Willkommen im Westend Treffen am 04.02.

Liebe Aktive, Freunde und Freundinnen,

Herzlich willkommen zu unserem nächsten Treffen

am Donnerstag, dem 04.02. um 19 Uhr
im Gemeindehaus Neu Westend, Eichenallee 51, 14050 Berlin

Jan 31

Der beste Dank für Helfende

Heute war der Aktionstag „Berlin sagt danke“. Wir freuen uns über freien Eintritt für Helfer und Helferinnen in Museen, in Ausstellungen, im Zoo bei vielen anderen Kultur- und Freizeiteinrichtungen!
Gleichzeitig haben wir aber auch eine klare Botschaft an die politisch Verantwortlichen:

Flyer mehrerer Initiativen zum Dankeschön-Tag am 31.1.16

Transparent vor dem Roten Rathaus "Der beste Dank? Macht eure Arbeit!"

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