Apr 02

Die ehemalige Schule in Wittenau: Das Gespräch mit dem LaGeSo

die Turnhalle in der Waldschulallee ist geräumt und gestern gab es ein Gespräch in großer Runde über die Verhältnisse in im neuen Quartier, dem ehemaligen College Voltaire in Reinickendorf.
Von den Verhältnissen dort waren ja zunächst nicht nur die Geflüchteten selbst, sondern auch wir entsetzt – einen Bericht darüber gab es vorgestern bereits an gleicher Stelle.
Bei dem Gespräch gestern trafen sich Vertreter der Geflüchteten, der Integrationsbeauftragte des Bezirks, die Vorsitzende des Integrationsausschusses der BVV Reinickendorf, Martina Mauer vom Berliner Flüchtlingsrat, ein Vertreter des Netzwerks Willkommen in Reinickendorf, die beiden Verantwortlichen des Trägers (der Sozialen Initiative Niederlausitz SIN e.V.) und Herr Zinn, Leiter der Abteilung im LaGeSo, die für die Unterbringung in Notunterkünften verantwortlich ist.
Die Geflüchteten legten Wert darauf, dass sie  – egal wie weit sich die Verhältnisse im College Voltaire verbessern – auf Dauer das Leben in Klassenzimmern mit 20 anderen Menschen als unerträglich empfinden und nach Monaten in der Turnhalle dringlich in regulären Unterkünften unterkommen möchten. Herr Zinn will es auch noch mal in das LeGeSo mitnehmen, dass das Verfahren, in dem die knappen Plätze in regulären Unterkünften vergeben werden sehr belastend ist, da es nicht nach Wartelisten oder Verweildauer in Notunterkünften geht, sondern scheinbar nach einem Zufallsprinzip.
Allerdings fällt dieses Problem nicht in seinen Aufgabenbereich.
Und dann wurde über die vielfältigen Mängel in den bestehenden Gebäuden gesprochen. Herr Zinn konnte bei vielen Dingen keine sofortige Abhilfe versprechen, manche Probleme werden sich vielleicht auch gar nicht lösen lassen. Es wurde jedoch deutlich, dass auch ihm daran liegt, dass das Gebäude zumindest notdürftig in einen besseren Zustand versetzt wird, und z.B. die Wasser – und Abwasserleitungen auch im Hinblick auf eine spätere Weiternutzung des Gebäudes jetzt repariert werden. Er will noch mal die auch brandschutzrechtlichen Möglichkeiten eruieren Küchen einzurichten oder die bestehende Küche zu erweitern. Es soll noch einmal überprüft werden, welche Flächen es für die Einrichtung von Spielzimmern, Aufenthaltsräumen und anderem gibt.
Fazit: Nein, es gab noch keine konkreten Ergebnisse, aber der deutliche Wille im Raum die Verhältnisse zu verbessern. Das Gespräch blieb nicht in Schuldzuweisungen der Vergangenheit stecken sondern war in die Zukunft gerichtet. In 4 Wochen trifft die Runde sich wieder, um zu sehen, was erreicht wurde und wie man weitergehen kann – ich glaube, es war für alle Seiten ermutigend.
Aber es bleibt dabei: Egal wie weit sich die Verhältnisse verbessern: Das College Voltaire ist eine absolute Notlösung und niemand sollte dort Monate zubringen müssen.

 

Mrz 31

Vom Regen in die Traufe – die Sporthalle in der Waldschulallee wird geräumt

Die Menschen ziehen aus der Turnhalle aus: Wir hatten alle darauf so gehofft, aber dass aus diesem Traum irgendwann eher ein Alptraum werden würde, damit hatte niemand gerechnet:

Der Reihe nach:

Am Wochenende wurde bekannt, dass von den 200 Menschen in der Halle 50 Familienangehörige in die Eschenallee umziehen können. Damit ist die Eschenallee voll, alle anderen Bewohner bekamen die Nachricht, sie würden nicht in bestehenden Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, sondern kämen in eine neu eröffnete Notunterkunft in einer ehemaligen Schule in Wittenau.
Die Enttäuschung war groß – viele waren ja nun seit über 100 Tagen in der Turnhalle und hatten viele andere Bewohner kommen gesehen, die zum Teil nach wenigen Tagen in regulären Unterkünften untergebracht worden waren. Es gibt kein System, nach dem Menschen, die lange in Notunterkünften waren mit Vorrang einen regulären Platz bekommen, es herrscht das Zufallsprinzip – daher wussten sie, dass sie nach diesem Umzug unter Umständen Monate in der neuen Notunterkunft bleiben müssen.
Montag früh riefen wir beim Träger der neuen Unterkunft an und baten darum, mit einigen Bewohnern die Schule anschauen zu dürfen. Der Träger war sehr offen und freundlich und führte uns herum. Auf einem alten seit 5 Jahre verlassenen Schulcampus gibt es mehrere Gebäude. Die alte französische Oberschule mit Aula ist seit Mitte Februar Notunterkunft für 130 Menschen. 20 – 25 Doppelstockbetten stehen in den Klassenzimmern, gegessen, aufgehalten und gespielt wird in der alten Aula oder auf den Gängen. Toiletten und Duschen stehen in Containern auf dem Hof und auf die Idee hier mal nach 5 Jahren Fenster zu putzen, ist bisher niemand gekommen.
Und nun wurde uns ein weiteres Gebäude gezeigt, die ehemalige Grundschule, in die irgendwann auch wieder eine Montessori-Grundschule einziehen soll. Gestern nachmittag gab es dort Betten – und zukünftige kleine Schliessfächer bislang noch ohne Schloss – und sonst nichts. Ob man die Toiletten im Gebäude benutzen könne, wisse man nicht, das würden die Wasserproben des Gesundheitsamtes ergeben, im anderen Gebäude sei das untersagt worden. Toiletten- und Duschcontainer kämen irgendwann in den nächsten Tagen, irgendwann kämen auch weitere Waschmaschinen und Trockner. Möbel für einen Aufenthaltsraum – da müsse man mal sehen, ob man irgendwann Spenden besorgen könne. Die Löcher in den Wänden, an denen die Tafeln hingen – wenn es denn sehr störe, könne man da ja mal eine Platte vormachen. Küche? Es gäbe zwar eine alte kleine Schulküche, die von den Bewohnern nach Absprache benutzt werden könne, aber das sei bei fast 300 Bewohnern eben nur ausnahmsweise möglich und in dem Raum finde auch Sprachunterricht statt. Eigentlich sollen sich Asylbewerber ja nach spätestens 3 Monaten selbst verpflegen dürfen – mangels Küche hier unmöglich, daher bleibt es bei der als so belastend empfundenen Massenverpflegung in Pastikverpackungen. Schränke? Ja, irgendwann und die Heizkörper habe man alle mal angedreht und hoffe, dass sie überall funktionieren..
Ein Syrer brachte es auf den Punkt: Wenn wir schon weiter mit 20 Mann in einem Raum schlafen müssen: warum diese Eile? Warum richtet man das Gebäude nicht erst einmal ein und macht es bewohnbar, bevor wir aus der Turnhalle dorthin müssen?
Montagabend Besuch in der Halle: Ratlosigkeit und Verzweiflung und Wut. Müssen sie da wirklich hin? Warum springt man so mit ihnen um, können sie sich dagegen wehren? Ohne Ergebnis wird Gespräch auf heute früh vertagt.
Heute morgen: Große Aufregung. 70 Bewohner sollen aufbrechen und erklären mir, sie würden nicht gehen. Keine Toiletten, keine Möglichkeit sich irgendwo hinzusetzen, 20 Menschen in einem Raum – dort sei es schlechter als in der Turnhalle. Ich hänge mich ans Telefon, rufe beim Träger an, beim LaGeSo, informiere andere WiWler, das Netzwerk Willkommen in Reinickendorf. In der Zwischenzeit beratschlagen sich die Menschen weiter, sprechen mit den Sozialarbeitern und erklären mir dann, man habe ihnen gesagt, sie müssten gehen, die Turnhalle werde geschlossen, ob sie wollten oder nicht und notfalls werde man das mit der Polizei durchsetzen. Ähnliche Töne höre ich auch aus dem LaGeSo, das sei nicht ihre Entscheidung, sie hätten dorthin zu gehen, wo man sie hinschicke.
Alle haben Angst durch Proteste ihre Asylverfahren zu gefährden, alle möchten doch nur in Deutschland ankommen und nicht streiten, frustriert packen sie ihre Sachen.
In Wittenau beziehen sie mit 20 Mann pro Raum ihre Zimmer. Die zusätzlichen WC- und Duschcontainer werden tatsächlich erst angeliefert, in Betrieb gehen können sie erst in den nächsten Tagen. Aber immerhin wurde entschieden, die Toiletten im Gebäude vorerst zu öffnen – ob sie wieder geschlossen werden müssen, werden die Proben des Gesundheitsamtes ergeben. Und übrigens – nein, nicht alle Heizkörper funktionieren, einige Räume bleiben kalt.
Eines haben die Protesten aber erreicht:
 
Morgen gibt es eine Novität: Ein Vertreter des LaGeSo, der Träger, Vertreter von Willkommen in Reinickendorf, vielleicht auch jemand vom Bezirk und wir setzen uns zusammen – gemeinsam mit den Bewohnern! Es soll darum gehen, wie man das Leben in dieser verlassenen Schule zumutbar gestalten kann und wer was dazu beitragen kann – hoffentlich bringt dieses Gespräch Verbesserungen und keine Vertröstungen!

 

Mrz 31

Flüchtlinge der TU-Sporthalle – fordern menschenwürdige Unterbringung!

Die TU Sporthalle wird als Notunterkunft geschlossen. Heute und morgen sollen die Bewohnerinnen und Bewohner die Halle verlassen. 120 Geflüchtete sollen in die Cite‘ Foch, eine ehemalige Schule in Reinickendorf umziehen.

Die unhaltbaren Zustände in der Cite‘ Foch sind bekannt.
Wir haben uns das Gebäude angesehen. Es ist nicht bewohnbar. Es wurden nur Betten in sonst leere und dreckige Klassenräume gestellt. Sonst gibt es nichts! Weder Stühle noch Tische oder Schränke. Viele sind trotzdem nach Reinickendorf gegangen, weil das LageSo ihnen ansonsten mit polizeilicher Räumung droht – sie sind verzweifelt und haben Angst.

Schon die Situation der bisher in der Cite‘ Foch lebenden Geflüchteten ist denkbar schlecht. So ergab ein Begehung am 17.03, dass es schon jetzt nicht genügend Toilettencontainer gibt und die Wasserleitungen defekt sind.
Manche der Flüchtlinge leben bereits seit Dezember mit 200 Menschen unter unzumutbaren Bedingungen in der Sporthalle. Es ist unerträglich, dass sie von einer Bruchbude in die nächste geschickt werden.

Wir fordern eine menschenwürdige Unterbringung sofort!
—————————————————————-

Presseerklärungen dazu von Vertretern aus dem Abgeordnetenhaus:

* Fabio Reinhardt

* Hakan Tas (zur Cité Foch)

Mrz 27

TU-Sporthalle wird geschlossen

Nachdem zuletzt immer wieder unterschiedliche Termine genannt wurden, ist es jetzt „amtlich“: die beiden Sporthallen der Universitäten in der Waldschulallee und in Dahlem werden zu Ende März geschlossen. Wie wir es gehofft haben, kommen tatsächlich wenigstens ein Teil der zur Zeit noch 10 Familien in die Eschenallee und bei allen anderen Bewohnern hoffen wir einfach, dass es tatsächlich gelungen ist, genügend menschenwürdige Quartiere für alle zu finden!

Mrz 26

Willkommen in Wilmersdorf gegründet

Am Montag, dem 23.04. fand im Gemeindehaus der Hochmeister Kirchengemeinde das erste Treffen der ehrenamtlichen Unterstützer der Flüchtlinge in der Gretel-Bergmann-Halle statt.

Auf Einladung von Martina Schröder von Willkommen im Westend und der Pfarrerin Frau Benus -Dreyer kamen ca. 30 Personen aus der Nachbarschaft, der Kirchengemeinde, von verschiedenen Parteien (Linke, SPD, Piraten) und der Polizeidirektion Integration und Migration.
Die Unterbringung in der Sporthalle ist für die Betroffenen, die aufgrund von Krieg oder größter existenzieller Not ihre Heimat verlassen mussten und meist eine strapaziöse oft lebensgefährliche Flucht hinter sich haben, eine erhebliche Belastung und ein Aufenthalt für mehrere Wochen oder sogar Monate ein untragbarer Zustand.

Während in der Halle Waldschulallee schon länger verschiedene ehrenamtliche Gruppen zur Unterstützung der Geflüchteten tätig sind und sich auch in der neuen Unterkunft Eschenallee bereits viele Nachbarinnen und Nachbarn engagieren, gab es für dir Gretel-Bergmann-Halle bisher noch keine Unterstützergruppe. Zum einen aus Gründen der Ressourcen von WiW, zum anderen durch den schwierigen Zugang zur Halle durch den Betreiber Pewobe.

Dabei ist in der Gretel-Bergmann -Halle, wie die Berichte von Willkommen-im-Westend zeigen, der Bedarf besonders offensichtlich:

Brandbrief http://willkommen-im-westend.de/?p=542 und Gespräch mit Herrn Allert (Präsident des LageSo) am 04.03.
Appell der Frauen in der Halle: http://willkommen-im-westend.de/?p=546 vom 08.03.

Mittlerweile gibt es dank unserer Beschwerde beim LageSo drei Mitarbeiter vor Ort und Frau Wohlrabe, die seit kurzem als kommissarische Heimleitung die Halle betreut, ist offen für die ehrenamtliche Arbeit.

Nach einer Vorstellungsrunde stellte Felicitas Karimi die Initiative Willkommen im Westend und das ehrenamtliche Engagement in den anderen Unterkünften vor.

Danach berichtete Frau Wohlrabe von der Situation in der Halle. Dort befänden sich z.Z. etwa 160 Personen, es gäbe mittlerweile Waschmaschinen und man bemühe sich die Kinder in der Schule anzumelden. So gäbe es einzelne Plätze in drei Schulklassen in der Nähe und man warte darauf bald weitere Kinder in den neuen Willkommensklassen der Waldgrundschule anmelden zu können. Viele Frauen mit Kindern seien mittlerweile ausgezogen. Am Wochenende habe ein Sportverein mit den Kindern Fußball gespielt. Ehrenamtliche habe man bisher abgewiesen, da man „um die Privatsphäre der Bewohnerinnen und Bewohner besorgt sei.“

Die Erfahrungen in den anderen Unterkünften zeigt aber, dass das von der Initiative koordinierte Ehrenamt eine wichtige Unterstützung für die in der Halle lebenden Flüchtlinge ist. Es besteht großes Interesse am Kontakt mit der Nachbarschaft und in der besonders schwierigen Situation der Menschen in der Halle ist jede Art von Unterstützung willkommen.

Anschließend schrieben alle Anwesenden ihre Ideen und Angebote auf Kärtchen und setzen sich zu Gruppen mit ähnlichen Interessen zum ersten Austausch zusammen. Adressen wurden gesammelt und gleich die ersten Treffen vereinbart:

Folgende Gruppen haben sich nun gebildet

1. Kinder: Spielen, Basteln und anderes
Treffen: Freitag, 27.03. 16.00 Uhr, in der Gretel-Bergmann Halle, Rudolstädter Straße 77
Kontakt: martina@willkommen-im-westend.de

2. Begleitung/Patenschaften, Ausflüge: Einzelfallhilfe, Begleitung zu Ämtern, Ausflüge und Freizeitaktivitäten und mehr:
Treffen: Sa, 28.03. um 15 Uhr in der Gretel-Bergmann Halle, Rudolstädter Straße 77 mit Frau Wohlrabe.
Kontakt: Hildegard (E-Mail bitte bei uns erfragen)

3. Deutschunterricht
Treffen: Mittwoc,h 01.04. um 17.15 Uhr im Cafe Westfälische/ Ecke Johann-Georg-Straße. Wir wollen uns dort besprechen und dann gemeinsam zur Gretel-Bergmann Halle gehen.
Kontakt: Hannelore (E-Mail bitte bei uns erfragen)

4. Spenden
Organisieren und Ordnen :
Kontakt: Katharina (E-Mail bitte bei uns erfragen)

Haben Sie auch Ideen, wie Sie sich einbringen möchten? Weitere MitstreiterInnen sind jederzeit herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei einer der angegebenen Adressen, kommen Sie einfach zu einem der Treffen oder schreiben zunächst an:
kontakt@willkommen-im-westend.de.

Wir hoffen bald für Willkommen in Wilmersdorf eine eigene Adresse einrichten zu können.

Das nächste Treffen findet am Mittwoch, den 08.04.2015 um 19 Uhr im Gemeindehaus der Hochmeister-Kirchengemeinde in der Paulsborner Straße 86 statt.

Mrz 22

Aktuelle Termine rund um die Eschenallee und die Gretel-Bergmann-Halle

Noch einmal: ganz viele Termine rund um die Eschenallee im Westend und die Gretel-Bergmann-Halle in Schmargendorf:

1. Kleiderkammer/Spenden Eschenallee
Treffen am Montag 23.3. um 15: 00 Uhr zum ersten Anpacken mit Putzlappen & Co,
Kontakt: Bernd@willkommen-im-westend.de

 

2. Bunte Ideen für die Eschenallee:
vom Tanzen übers Stricken bis zum Anwohnercafé, was wollen/können wir anpacken?
Treffen Montag 23.3. um 19.00 Uhr im Seniorencafé , Eschenallee 8 (Achtung Uhrzeit korrigiert)

Kontakt Amei@willkommen-im-westend.de

3. Ehrenamtlich helfen in der Gretel-Bergmann-Halle in Schmargendorf
Treffen am Montag, 23. März um 19 Uhr
im Gemeindehaus der Hochmeister-Kirchengemeinde (Paulsborner Straße 86)
Kontakt: martina@willkommen-im-westend.de

4. Kinder Eschenallee: Spielen, Basteln, Lesepaten, Sport, Ausflüge und mehr
Treffen Mittwoch 25.3. 18.00 Uhr in der Kirchengemeinde (Treffen vor dem Jugendclub Eichenallee 47)
Kontakt: jara@willkommen-im-westend.de

5. Begleitung/Patenschaften, Eschenallee:  Einzelfallhilfe, Begleitung zu Arztbesuchen und mehr:
Treffen am Montag 30.3., 18.00 Uhr in der Kirchengemeinde (Treffen vor dem Jugendclub Eichenallee 47)
Kontakt: Amei@willkommen im westend.de

3. Deutschunterricht
ein erstes Treffen hat stattgefunden und Ziel ist es, schon nach Ostern mit dem Unterricht zu beginnen, weitere Helfer sind willkommen!
Kontakt: Cornelia@willkommen-im-westend.de

Mrz 21

Willkommen auch in Wilmersdorf

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
..
wir haben ja schon viel über die Situation der Flüchtlinge in der
Gretel-Bergmann-Sporthalle in Wilmersdorf berichtet, z. B. über unseren Brandbrief und das Gespräch mit Herrn Allert dazu, aber auch den Appell der Frauen in der Halle.

Bisher gab es dort wenig ehrenamtliche Unterstützung. Angebote der Kirchengemeinde oder aus der Nachbarschaft wurden vom Betreiber abgelehnt und der Zutritt verweigert. Aber das soll sich jetzt glücklicherweise ändern.

Wir laden Sie
am Montag, 23. März um 19 Uhr
ins Gemeindehaus der Hochmeister-Kirchengemeinde (Paulsborner Straße 86)
zu einem ersten Treffen zur Gründung von „Willkommen in Wilmersdorf“ ein.

Gemeinsam mit der Pastorin, Mitgliedern der Gemeinde und Interessierten aus der Nachbarschaft wollen wir Gedanken und Ideen austauschen, wie wir den Flüchtlingen in der Gertel- Bergmann Sporthalle helfen und uns organisieren können. Unser Vorschlag ist die Gründung des Unterstützerkreises „Willkommen in Wilmersorf“, ähnlich der Struktur von „Willkommen im Westend“.
Zum einen um unsere Kräfte zu bündeln, zum anderen, um die Struktur von „Willkommen im Westend“ zu entlasten und ggf. zu ergänzen.

Alle interessierten und hilfsbereiten Menschen sind hierzu herzlich eingeladen! 🙂

Martina Schröder und Felicitas Karimi
– für Willkommen im Westend –

Weiterlesen »

Mrz 20

Bericht vom 1. Ehrenamtstreffen in der Eschenallee am 18.03.

Fast 150 Menschen kamen am Mittwoch auf Einladung von Willkommen im Westend in der neu eröffneten Flüchtlingsunterkunft in der Eschenallee in Charlottenburg zusammen.

Zunächst berichtete die kommissarische Heimleiterin von dem Haus, den Bewohnern und dem Träger – 250 Menschen aus 16 Ländern, ca. ein Drittel davon Kinder.  Weiterlesen »

Mrz 17

Bericht vom WiW-Treffen am 12.03. bei der LINKEn

Anwesende: 20+

1. Begrüßung und Vorstellung

Wir gratulieren Felicitas herzlich zum Geburtstag.

2. Kurzer Bericht zur Situation in den Sporthallen und den Aktivitäten dazu

Die TU-Sporthalle am Eichkamp ist seit drei Monaten in Betrieb. Manche Leute leben dort von Anfang an – vorgesehen sind 3-5 Tage. Weiterlesen »

Mrz 10

2 wichtige Termine

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn,

wir möchten gleich auf zwei wichtige Termine hinweisen:

1. Am Donnerstag, den 12. März um 19 h findet unser reguläres Willkommen-im-Westend Initiativen Treffen statt.

Themen sind:
-die Situation in den Unterkünften im Bezirk, insbesondere in den Sporthallen, Auswertung unserer Pressearbeit, Gespräche und Kommunikation mit LAGeSo, politisch Verantwortlichen und Betreibern.
Weiterlesen »

Ältere Beiträge «

» Neuere Beiträge